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14 ungewöhnliche Mondphasenuhren

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A. Lange & Söhne: Ewiger Kalender Terraluna

Die Mondphase trug in ihrer klassischen Form als stilbildendes Element zur Renaissance der Mechanikuhr in den 1980er ­Jahren bei. Nun landen immer mehr ungewöhn­liche Mondphasenanzeigen auf dem Zifferblatt, wie folgende neue Uhren beweisen. Watchtime.net zeigt Ihnen 14 spannende Mondphasenuhren in alphabetischer Reihenfolge, bei denen die Hersteller die Anzeige auf unterschiedlichste Art und Weise umsetzen.

Mondphasenuhr #1: A. Lange & Söhne Richard Lange Ewiger ­Kalender Terraluna

Dreht man die Richard Lange Ewiger ­Kalender Terraluna mit ihren sich überschneidenden Zeitanzeigen um, sieht man eine große astronomische Anzeige. Dabei symbolisiert die Unruh die Sonne. Die Erde dreht sich in 24 Stunden. Der Mond umkreist in 29,5 Tagen die Erde und zeigt gleichzeitig die Mondphase an. Das Werk besteht aus 787 Teilen und baut eine extrem lange Gangautonomie von 14 Tagen auf. Für 185.000 Euro ­bekommt man die Uhr von A. Lange & Söhne im 45,5-Millimeter-Rotgoldgehäuse.

A. Lange & Söhne: Ewiger Kalender Terraluna

A. Lange & Söhne: Ewiger Kalender Terraluna

Mondphasenuhr #2: Antoine Martin Tourbillon Astronomique

Die neueste Kreation des Uhrmachers Martin Braun heißt Tourbillon Astronomique und bietet noch einiges über Zeit und Datum hinaus: So gibt es Indikatoren für Tag-Nacht, Sternzeichen- und Jahreszeiten, Äquation und Sonnenauf- und -untergang, die individuell an den Wohnort des Kunden angepasst wird. Die fotorealistische, große Mondscheibe wird im Laufe der Zeit von einer halbdurchsichtigen Scheibe überdeckt, ­sodass man wie in der Realität den Mond auch bei Halbmond und Neumond noch als rund wahrnehmen kann. Aufgrund der Platzverhältnisse wandert die Scheibe zuerst von oben nach unten, und wenn Neumond erreicht ist, ändert sie ihre Richtung und bewegt sich wieder nach oben. Da man so nicht mehr erkennen kann, ob der Mond abnimmt oder zunimmt, gibt es dafür noch eine Plus-Minus-Anzeige bei der Zwölf. Auf der Rückseite finden sich noch Anzeigen der Sonnendeklination, die angibt, über welchem Teil der Erde die Sonne mittags genau senkrecht steht. Für eine halbe Million Schweizer Franken wird die Rotgolduhr von Antoine Martin angefertigt.

Antoine Martin: Tourbillon Astronomique

Antoine Martin: Tourbillon Astronomique

Mondphasenuhr #3: Arnold & Son HM Perpetual Moon

Während bei vielen Uhren der Mondphase nur wenig Platz eingeräumt wird, kommt sie bei der HM Perpetual Moon von Arnold & Son ganz groß raus: Bei Vollmond nimmt der Erdtrabant die gesamte obere Zifferblatthälfte ein. Auf einer 29 Millimeter durchmessenden guillochierten und blau lackierten Scheibe prangen ein elf Millimeter großer goldener Mond mit dreidimensionaler Oberflächenstruktur sowie zahlreiche Sterne. Zudem weicht die Mondphase erst nach 122 Jahren um einen Tag ab. Dank einer genauen Skala auf der Rückseite kann die Anzeige exakt eingestellt werden. Die 42 Millimeter große Uhr mit exklusivem Handaufzugskaliber kostet in Rotgold 25.000 Euro und in Edelstahl 13.700 Euro.

Arnold & Son: HM Perpetual Moon

Arnold & Son: HM Perpetual Moon

Mondphasenuhr #4: Blancpain Villeret Karussell Mondphase

Die neue Villeret Karussell Mondphase kombiniert eine klassische Mondphase mit der Komplikation Karussell. Typisch für die Marke Blancpain, die während der Renaissance der mechanischen Uhr auch die Mondphase wieder populär gemacht hat: das Gesicht auf dem Mond. Das Karussell kompensiert wie das Tourbillon die Auswirkungen der Schwerkraft auf das Gangverhalten. Während aber das Tourbillon durch ein Räderwerk mit dem Federhaus verbunden ist, gibt es beim Karussell gleich zwei Verbindungen: Ein Rad bringt die Energie für den Gang, das zweite kontrolliert die Rotationsgeschwindigkeit des Drehgestells. Das neue automatische Manufakturkaliber 225L tickt in einem Rotgoldgehäuse mit 42 Millimetern Durchmesser. Das Karussell kostet 101.400 Euro.

Blancpain: Villeret Karussell Mondphase

Blancpain: Villeret Karussell Mondphase

Mondphasenuhr #5: Cartier Rotonde de Cartier Earth and Moon

Neben Uhrzeit, zweiter Zeitzone und Tourbillon gibt es bei der neuen Rotonde de Cartier Earth and Moon eine raffinierte Anzeige der Mondphase: Betätigt man den unteren Drücker, dann schiebt sich eine Scheibe so vor das Tourbillon, dass die korrekte Mondphase angezeigt wird. Lässt man den Drücker wieder los, zieht sich die Scheibe zurück. Das Zifferblatt aus Lapislazuli sieht passend dazu aus wie der Nachthimmel mit seinen Sternen. Nur 50 Exemplare der ausgefallenen Mondphasenuhr baut Cartier zum Preis von 238.000 Euro.

Cartier: Rotonde de Cartier Earth and Moon

Cartier: Rotonde de Cartier Earth and Moon

Mondphasenuhr #6: Chanel J12 Moonphase

Bei der J12 Moonphase mit Gehäuse und Armband aus nachtschwarzer Hightech-­Keramik nimmt die Mondphase bei Chanel in der unteren Zifferblatthälfte viel Platz ein und wird mit einem silbernen Ring hervorgehoben. Ein Zeiger kreist dort, die Mondphasensymbole stehen für Vollmond, Halbmond und Neumond. Dank einer Scheibe aus Aventurin funkelt die Mondphasenanzeige wie der Sternenhimmel. Rückseitig kann man durch ein Saphirglas einen Blick auf das Basiskaliber Sellita SW 300 mit einem Dubois-Dépraz-Modul werfen. Für 6.900 Euro glänzt die Uhr am Handgelenk.

Chanel: J12 Moonphase

Chanel: J12 Moonphase

Mondphasenuhr #7: Corum Admiral’s Cup AC-One 45 Tides

Wofür ist eine Mondphase eigentlich gut? Corum gibt für Segler mit der Admiral’s Cup AC-One 45 Tides eine verblüffende Antwort: Da die Stärke des Tidenhubs von der Mondphase abhängig ist, gibt es für beides eine kombinierte Anzeige bei der Zwölf. Bei Voll- oder Neumond ist der Tidenhub mit einem Koeffizienten von 95 bis 120 am stärksten; im ersten und letzten Viertel des Mondzyklus sinkt der Wert auf 20 bis 45. Bei sechs Uhr werden mit zwei Pfeilen die Ebbe- und Flutzeiten der nächsten 24 Stunden angezeigt, und in der linken Zifferblatthälfte kann man die Strömungsstärke ablesen. Im Innern des 45-Millimeter-Gehäuses tickt ein Eta 2892 mit exklusivem Dubois-Dépraz-Modul. Der Preis für die Titanuhr: 8.400 Euro.

Corum: Admiral's Cup AC-One 45 Tides

Corum: Admiral’s Cup AC-One 45 Tides

7 weitere Uhren mit außergewöhnlichen Mondphasenanzeigen


MB&F: Starfleet Machine

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MB&F: Tischuhr Starfleet Machine

Nicht von dieser Welt scheint die Tischuhr Starfleet Machine von MB&F zu sein. Zusammen mit dem Designer Xin Wang, Absolvent der Design- und Kunsthochschule in Lausanne, entwarf Firmeninhaber Max Büsser den futuristischen Zeitmesser, der in seiner Form an die Weltraumstation Deep Space Nine des Star-Trek-Universums erinnern soll. Das verwendete Tischuhrwerk stammt von L’Epée. Die Manufaktur produziert seit 175 Jahren Großuhren, die bekannt für ihre hohe Gangdauer und ihre Finissierung sind.

MB&F: Tischuhr Starfleet Machine

MB&F: Tischuhr Starfleet Machine

MB&F: rutheniumbeschichtete Starfleet Machine

MB&F: rutheniumbeschichtete Starfleet Machine

Beides erfüllt auch die Tischuhr Starfleet Machine. Erst nach 40 Tagen verlangt das Manufakturwerk mit fünf in Reihe geschalteten Federhäusern und einer Unruhfrequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde einen erneuten Aufzug. Das sonst in stehenden Gehäusen verbaute Uhrwerk musste in diesem Fall liegend montiert werden. Wie viel Engergie der Tischuhr noch bleibt, zeigt ein um 270 Grad drehbarer Kegel an. Fünf verbleibende Balken bedeuten, dass die Feder voll aufgezogen ist; ein Balken symbolisiert eine Gangreserve von acht weiteren Tagen. Daneben platziert MB&F einen kleinen Radarschirm, der sich synchron zur Gangreserveanzeige bewegt. Zwei Zeiger in Stimmgabelform weisen auf dem zentralen Kegel die Stunden und Minuten aus. Unter der Zwölf befinden sich zwei retrograde Sekundenzeiger, die sich innerhalb von 20 Sekunden parallel aufeinander zubewegen, um dann wieder in ihre Ausgangsposition zurück zu springen. Sie sollen die Laserkanonen der Raumstation symbolisieren.

MB&F: Zeitanzeige der Tischuhr Starfleet Machine

MB&F: Zeitanzeige der Tischuhr Starfleet Machine

Die drei bogenförmigen Edelstahlträger ermöglichen auch einen sicheren umgekehrten Stand, so dass die Tischuhr bequem aufgezogen und eingestellt werden kann. So erreicht das Modell eine Höhe von 21 Zentimetern und misst 29 Zentimeter im Durchmesser. Alle Werkteile bestehen aus palladiumbeschichtetem Messing, bei der dunkleren Variante sind die Edelstahl-Bogenträger rutheniumbeschichtet. Die Sternenflotte ist auf 175 Exemplare limitiert und schwebt für 28.900 Euro auf dem eigenen Tisch. mf

Patek Philippe: Grande Complication 5496P-014

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Patek Philippe: Grande Complication

Die retrograde Anzeige ist ein beliebter Kniff der hohen Uhrmacherkunst, der für Schwung auf dem Zifferblatt sorgt. Patek Philippe realisiert sie bei dieser Grande Complication in einem Ewigen Kalender mit rückspringender Datumsanzeige.

Patek Philippe: Grande Complication

Patek Philippe: Grande Complication

Wochentag, Monat und Schaltjahrzyklus erscheinen in Fenstern. Komplettiert wird das ansprechende Ensemble von einer Mondphasenanzeige, die ihren Platz im Fenster bei sechs Uhr hat. Der Ewige Kalender mit retrograder Datumsanzeige kleidet sich in ein Platingehäuse mit einem Durchmesser von 39,5 Millimetern. Darin tickt das automatische Kaliber 324 S QR mit Patek-Philippe-Siegel. So kostet die Patek Philippe Grande Complication 87.230 Euro.

IWC: 3 Sondermodelle erinnern an Antoine de Saint-Exupérys letzten Flug

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IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition "The Last Flight" Titanvariante

Mit drei Sondermodellen erinnert IWC an den letzten Flug von Antoine de Saint-Exupéry vor 70 Jahren. Saint-Exupéry war nicht nur Autor, sondern auch Pilot. 1944 startete er zu einem Aufklärungsflug über Frankreich von dem er nie zurückkehrte. Er und seine Lockheed P-38 verschwanden spurlos.

Leidenschaftlicher Pilot und Schriftsteller: Antoine de Saint-Exupéry

Leidenschaftlicher Pilot und Schriftsteller: Antoine de Saint-Exupéry

Über die Ursache für sein Verschwinden kursierten lange Zeit zahlreiche Mutmaßungen. Erst als ein Fischer 1998 bei Marseille das Armband des Franzosen im Meer fand, konnten auch erste Wrackteile des Flugzeuges geborgen werden. Dabei bestätigte sich die Vermutung, dass ein Pilot der deutschen Luftwaffe den Schriftsteller abschoss. Die drei neuen Modelle der Fliegeruhr Chronograph Edition «The Last Flight» sollen optisch an die Fliegerkombi erinnern, die Saint-Exupéry zu tragen pflegte. Die Gehäuse bestehen aus brauner Keramik und auch die Zifferblätter und Bänder sind in Braun gehalten. Die Modelle unterscheiden sich lediglich hinsichtlich des verwendeten Materials für Drücker, Krone und Gehäuseboden. 1.700 Modelle sind in der Titan-Variante für 13.000 Euro erhältlich, bei 170 Uhren kommt Rotgold zum Einsatz (21.500 Euro) und nur 17 Uhren veredelt IWC mit Platin.

IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition "The Last Flight" Titanvariante

IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition “The Last Flight”
Titanvariante

IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition "The Last Flight" Rotgoldvariante

IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition “The Last Flight” Rotgoldvariante

IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition "The Last Flight" Platinvariante

IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition “The Last Flight” Platinvariante

Letztere Version ist mit 28.700 Euro die teuerste im Bunde. Eine davon versteigert IWC im November beim Auktionshaus Sotheby’s in Genf. Der Erlös kommt der Stiftung “Antoine de Saint-Exupéry pour la Jeunesse” zu Gute, die das Geld einem Kinderkrankenhaus in Brasilien spenden will. Seit 2006 kooperiert die Schweizer Marke mit den Nachkommen von Antoine de Saint-Exupéry und unterstützt die Stiftung der Familie. In den Flyback-Chronographen tickt das automatische Manufakturwerk 89361 mit konzentrischem Stunden- und Minutenzähler bei zwölf Uhr und einer Gangreserve von 68 Stunden. mf

Seiko: Grand Seiko Historical Kollektion Selfdata

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Seiko: Grand Seiko Historische Kollektion Selfdata mit silberfarbenem Zifferblatt

Wenn die japanische Manufaktur Seiko in ihrer Luxuslinie Grand Seiko eine Quarzuhr vorstellt, kann man sicher sein, dass innovative Techniken zum Einsatz kommen. Das gilt besonders für die Grand Seiko Historical Collection Selfdata im Originaldesign von 1964: Die vor genau 50 Jahren vorgestellte Selfdata 62GS besaß als erste Grand Seiko eine Datumsschnellverstellung und eine Wasserdichtheit bis fünf Bar – zwei Eigenschaften, die den Nutzwert im Gegensatz zu den bisherigen Modellen deutlich erhöhten. Die Neuauflage, die es mit schwarzem und silberfarbenem Zifferblatt gibt, wird vom hauseigenen Quarzkaliber 9F82 angetrieben, das gleich mehrere konstruktive Kniffe vereint: Ein zusätzliches Regulierrad mit Feder gleicht das Spiel zwischen den Zahnrädern aus und verhindert so, dass der Sekundenzeiger bei seinen Sprüngen nachschwingt und jenseits eines Sekundenindexes zum Stehen kommt.

Seiko: Grand Seiko Historische Kollektion Selfdata mit schwarzem Zifferblatt

Seiko: Grand Seiko Historische Kollektion Selfdata mit schwarzem Zifferblatt

Seiko: Grand Seiko Historische Kollektion Selfdata mit silberfarbenem Zifferblatt

Seiko: Grand Seiko Historische Kollektion Selfdata mit silberfarbenem Zifferblatt

Ein spezieller Hebelmechanismus gewährleistet den Sprung der Datumsscheibe innerhalb einer halben Tausendstelsekunde. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Quarzkalibern gibt es eine Feinregulierung in Form eines Stellrades. Damit der Träger all diese Vorzüge möglichst lange genießen kann, ist das Uhrwerk in einem versiegelten Innengehäuse untergebracht, das Staub abhält, wenn die Uhr geöffnet werden muss. Mit Saphirglas, graviertem Vollgewindeboden und zwei Armbändern aus Alligatorleder und Edelstahl kostet die 37 Millimeter große Grand Seiko Historical Collection Selfdata 4.000 Euro. Präzisionsfans haben die Wahl zwischen einem schwarzen und einem silberfarbenen Zifferblatt. Zudem gibt es das Werk im modernen, 40 Millimeter messenden Grand-Seiko-Gehäuse mit Stahlband zum Preis von 2.900 Euro. ak

Mido: Multifort Chronograph Caliber 60

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Mido: Multifort Chronograph Caliber 60
Mido: Multifort Chronograph Caliber 60

Mido: Multifort Chronograph Caliber 60

Mido präsentiert seinen Klassiker Multifort mit den typischen Genfer Streifen auf Zifferblatt als Taucherchronographen. Der Multifort Chronograph Caliber 60 ist bis 20 Bar druckfest und verfügt über ein Edelstahlband mit Tauchverlängerung und einen innen liegenden Drehring, den der Träger über die Krone bei acht Uhr einstellt. So sind die orangefarbene und weiße Leuchtmasse auf dem Zifferblatt optimal geschützt. Ebenfalls an der linken Gehäuseflanke ermöglicht ein Drücker das schnelle Korrigieren des Datums. Saphirglas oben und Mineralglas unten umschließen das 44 Millimeter große Edelstahlgehäuse. Dahinter verbirgt sich das automatische Caliber 60, das die Eta unter dem Namen A05H31 liefert. Dabei handelt es sich um ein Eta-Valjoux 7753, dessen Federhaus modifiziert wird, um eine erhöhte Gangreserve von 60 Stunden zu erreichen. Auch die Swatch-Group-Schwestern Tissot, Hamilton und Certina erhalten Eta-Werke mit erhöhter Gangdauer. Für die Verbesserung am Werk bleibt der Preis mit 1.690 Euro erfreulich niedrig. mf

 

Girard-Perregaux: Traveller ww.tc Titanium DLC

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Girard-Perregaux: Traveller WW.TC Titanium DLC

Bereits 2013 stellte Girard-Perregaux die Weltzeituhr Traveller ww.tc mit einem 44 Millimeter großen Stahl- oder Titangehäuse vor. In diesem Jahr erfährt das Titangehäuse der neuen Variante eine zusätzliche Behandlung: Mit einer schwarzen DLC-Beschichtung verändert sich nicht nur die Optik des Chronographen, sondern auch die Kratzfestigkeit der Uhrenschale. Ansonsten bleibt alles beim Alten: Der Drehring am äußeren Zifferblattrand mit den Städtenamen von 24 ganzstündigen Zeitzonen und der schwarz-weiße 24-Stunden-Ring ermöglichen neben der Anzeige der Reisezeit auch das Ablesen der Zeit in der restlichen Welt. Zusätzlich stoppt der Zeitmesser Stunden, Minuten und Sekunden. Dafür verantwortlich zeichnet das automatische Manufakturwerk GP03300-0083. Ein Kautschukarmband, das mit schwarz gummiertem Alligatorleder beschichtet ist, hält die 16.900 Euro teure Uhr am Arm. mf

Girard-Perregaux: Traveller WW.TC Titanium DLC

Girard-Perregaux: Traveller ww.tc Titanium DLC

Panerai: Luminor 1950 3 Days GMT Automatic Acciaio

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Panerai: Luminor 1950 3 Days GMT Automatic Acciaio

Das Zifferblatt der Luminor 1950 3 Days GMT Automatic Acciaio von Panerai trägt ein Clous-de-Paris-Dekor, das abwechselnd matte und polierte Oberfläche aufweist. Es bietet einen Hinweis auf die eigentliche Neuheit des Zeitmessers: Statt eines Valjoux-Werkes tickt nun das Manufakturkaliber P.9001 in dem 42 Millimeter großen Edelstahlgehäuse. Es signalisiert eine zweite Zeitzone mittels einem zentral laufendem Zeiger. Seine Gangreserve beträgt drei Tage, diese wird auf der Gehäuserückseite angezeigt.

Panerai: Luminor 1950 3 Days GMT Automatic Acciaio, rückseitige Gangreserveanzeige

Panerai: Luminor 1950 3 Days GMT Automatic Acciaio, rückseitige Gangreserveanzeige

Panerai: Luminor 1950 3 Days GMT Automatic Acciaio, vorderseitige Gangreserveanzeige

Panerai: Luminor 1950 3 Days GMT Automatic Acciaio, vorderseitige Gangreserveanzeige

Wer sie vorne auf dem Zifferblatt im Auge behalten möchte, wählt die Variante mit dem automatischen Manufakturkaliber P.9002. Beide Kaliber bieten gleichermaßen eine Sekundenrückstellung und eine Datumsanzeige. Mit rückseitiger Gangreserveanzeige kostet die Luminor 1950 3 Days GMT Automatic Acciaio 7.500 Euro, befindet sie sich auf dem Zifferblatt sind 200 Euro mehr fällig.


Hublot: Big Bang Ferrari Red Ceramic

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Hublot: Big Bang Ferrari Red Ceramic

Mit der Lancierung der auf 30 Exemplare limitierten Big Bang Ferrari Red Ceramic setzt Hublot erneut rote Keramik in einem Modell ein. Anlässlich der alle zwei Jahre stattfindenden Charity Uhrenauktion Only Watch lancierte die Schweizer Uhrenmarke mit dem Red’n’Black Skeleton Tourbillon bereits eine Uhr mit einer Lünette aus dem kratzfesten Material in Rot und meldete das Herstellungsverfahren zum internationalen Patent an.

Hublot: Big Bang Ferrari Red Ceramic

Hublot: Big Bang Ferrari Red Ceramic

Die Signalfarbe greift Hublot in den Ziernähten des Lederbandes und mit den Stunden- und Minutenindizes sowie den Zeigern des Flyback-Chronographen wieder auf. Das Modell widmet Hublot der bereits seit 2011 bestehenden Partnerschaft mit Ferrari. Unter der 45,5 Millimeter großen Haube, die ebenfalls aus Keramik besteht, sind keine Pferdestärken zu finden, dafür ein Manufakturkaliber HUB 1241 mit automatischem Aufzug. Für 23.800 Euro kann an der Rennstrecke gestoppt werden.

Wempe Zeitmeister: Chronograph Vollkalender Mondphase

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Wempe: Zeitmeister Chronograph Vollkalender Mondphase, schwarzes Zifferblatt, Lederband

Bislang gab es in der Zeitmeister-Kollektion von Wempe entweder einen Chronographen oder einen Vollkalender mit Mondphase. Damit der Uhrenträger zukünftig aber keine Kompromisse mehr eingehen muss, stellt die Uhrenmarke zum Ende des Sommers hin ihre bislang komplizierteste Zeitmeister-Uhr vor: den Zeitmeister Chronograph Vollkalender Mondphase.

Wempe: Zeitmeister Chronograph Vollkalender Mondphase, schwarzes Zifferblatt, Lederband

Wempe Zeitmeister: Chronograph Vollkalender Mondphase, schwarzes Zifferblatt, Lederband

Wempe: Zeitmeister Chronograph Vollkalender Mondphase, versilbertes Zifferblatt, Lederband

Wempe Zeitmeister: Chronograph Vollkalender Mondphase, versilbertes Zifferblatt, Lederband

Ausgestattet mit dem automatischen Eta-Valjoux 7751, das eine hauseigene Feinregulierung erhalten hat, bietet die neue Zeitmeister-Uhr in einem 42 Millimeter großen Edelstahlgehäuse nun einen Chronographen, dessen Minutenzähler befindet sich bei zwölf Uhr, einen Vollkalender mit Zeigerdatum am Zifferblattrand und eine Mondphase, die sich den Platz mit einer 24-Stunden-Anzeige teilt. Die zwei Farbvarianten, mit versilbertem oder schwarzem Zifferblatt, werden wahlweise an einem Band aus Stahl (3.490 Euro) oder Leder (3.475 Euro) ausgeliefert. mg

Wempe: Zeitmeister Chronograph Vollkalender Mondphase, schwarzes Zifferblatt, Edelstahlband

Wempe Zeitmeister: Chronograph Vollkalender Mondphase, schwarzes Zifferblatt, Edelstahlband

Wempe: Zeitmeister Chronograph Vollkalender Mondphase, versilbertes Zifferblatt, Edelstahlband

Wempe Zeitmeister: Chronograph Vollkalender Mondphase, versilbertes Zifferblatt, Edelstahlband

Graham: Chronofighter Oversize Superlight Carbon

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Graham: Chronofighter Oversize Superlight Carbon
Graham: Chronofighter Oversize Superlight Carbon

Graham: Chronofighter Oversize Superlight Carbon

Trotz seines imposanten 47-Millimeter-Gehäuses wiegt der neue Chronofighter Oversize Superlight Carbon von Graham komplett mit Armband nur 96 Gramm. Möglich wird dies durch ein Gehäuse aus mikroskopisch kleinen Karbonröhren, kombiniert mit Komponenten aus herkömmlich bearbeitetem Karbon. Die Folge: große Härte bei geringem Gewicht. Über den Graham-typischen Start-Stopp-Hebel lässt sich ein Chronograph auf Valjoux-7750-Basis bedienen. Der vom Mechanikspezialisten La Joux-Perret modifizierte Werkeklassiker verrichtet seine Arbeit hinter einem getönten Saphirglasboden. Auf dem Karbonzifferblatt startet der Minutenzähler seinen Lauf ungewöhnlicherweise am unteren Ende des Zählers. Für den leichten Riesen verlangt Graham 8.600 Euro. ak

Victorinox: Inox

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Victorinox: schwarze Variante der Inox

Die neue Quarzuhr Inox entwickelte Victorinox für extreme Einsätze. Die für das Schweizer Offiziersmesser bekannte Marke pflegt seit vielen Jahren Verbindungen zu Feuerwehrleuten auf der ganzen Welt und gründete bereits 1979 die Betriebsfeuerwehr Victorinox.

New Yorker Feuerwehr

New Yorker Feuerwehr

2014 gibt die Marke die Partnerschaft mit der New Yorker Feuerwehr und der Feuerwehr Ibach in der Schweiz bekannt, dem Gründungsort von Victorinox. Auch der derzeitige CEO Carl Elsener war 25 Jahre lang Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Die Verbindung nahm Victorinox zum Anlass und entwickelte eine Uhr, die besonders hohen Beanspruchungen standhalten soll.

Ibacher Feuerwehr

Ibacher Feuerwehr

421 Prototypen der Uhr unterzogen die Schweizer 130 Tests. Das Modell Inox hielt dabei unter anderem einem Druck unter einer hydraulischen Presse von acht Tonnen stand und funktionierte auch noch, nachdem ein 25 Tonnen schwerer LKW beziehungsweise ein 64 Tonnen schwerer Panzer die Uhr überrollt hatten. Auch Temperatursprünge von minus 57 Grad Celsius auf plus 71 Grad Celsius stellen kein Problem dar.

Victorinox: schwarze Variante der Inox

schwarze Variante

Victorinox: grüne Variante der Inox

grüne Variante

Victorinox: blaue Variante der Inox

blaue Variante

Und wer statt Kleingeld die Inox im Schleudergang zwei Stunden bei 90 Grad Celsius wäscht, muss keinen Schaden befürchten. Das verstärkte 43 Millimeter große Edelstahlgehäuse und das entspiegelte Deckglas aus Saphir schützen das Quarzuhrwek Ronda 715 nicht nur vor den besonderen Härteprüfungen der Marke, sondern auch im Alltag.

Victorinox: Inox mit Stoßschutz

Victorinox: Inox mit Stoßschutz

Zusätzlichen Schutz vor Stößen bietet ein aufsetzbarer Ring aus Silikon und Nylon. Für 399 Euro geht die Uhr mit ihrem Besitzer durchs Feuer. mf

Jaeger-LeCoultre: Duomètre Sphérotourbillon Enamel

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Jaeger-LeCoultre: Hybris Artistica Duomètre Sphérotourbillon Enamel

Ein tiefblaues Emailzifferblatt verleiht dem Duomètre Sphérotourbillon Enamel, Teil der Hybris-Artistica-Kollektion von Jaeger-LeCoultre, eine ganz eigene Optik. Die stufige Umrandung des Tourbillons sowie winzige Silberspäne setzen zusätzliche Akzente. Um die feinen Metallpartikel gleichmäßig auf der Emailfläche zu verteilen, ist langjährige Erfahrung nötig.

Jaeger-LeCoultre: Hybris Artistica Duomètre Sphérotourbillon Enamel

Jaeger-LeCoultre: Duomètre Sphérotourbillon Enamel

Wenn das Zifferblatt während des Brennens bei 800 Grad Celsius keinen Schaden genommen hat – was durchaus keine Selbstverständlichkeit ist –, poliert der Kunsthandwerker das Email. Wichtig ist hierbei, die Silberspäne zum Vorschein zu bringen, ohne das Email durch den Metallstaub zu zerkratzen. Das Handaufzugskaliber 382 verfügt über ein auf zwei Achsen rotierendes Tourbillon, eine zweite Zeitzone bei zwölf Uhr, eine automatische Sekundenrückstellung beim Ziehen der Krone sowie durch die Dual-Wing-Konstruktion. Dual Wing (Doppelflügel) steht für zwei separate mechanische Antriebe mit eigenem Federhaus und Räderwerk, die über die Krone in verschiedene Richtungen aufgezogen werden. Der einzige Schnittpunkt besteht in der gemeinsamen Hemmung; so beeinträchtigen die jeweiligen Zusatzfunktionen nicht die Genauigkeit der Zeitanzeige. Beide Werkflügel besitzen eine eigene Gangreserveindikation. Erhältlich ist das Duomètre Sphérotourbillon Enamel für 297.500 Euro. ak

Bell & Ross: 3 Keramikuhren der Aviation-Kollektion

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Bell & Ross: BR 03-92 Ceramic Commando

Die Zeitmesser BR 03-92 Ceramic Phantom und BR 03-92 Ceramic Commando ergänzen bei Bell & Ross das Keramikuhren-Trio BR 03-92 Ceramic. Erstere ist eine komplett schwarze, Letztere eine vollständig graue Version des Basismodells. Beide Uhren verfügen über ein 42 mal 42 Millimeter großes Keramikgehäuse und werden vom Eta-Kaliber 2892 angetrieben. Sie kosten jeweils 3.200 Euro. Bereits zur Baselworld 2014 stellten wir das Basismodell BR 03-92 Carbon Ceramic ausführlich vor. ak

Bell & Ross: BR 03-92 Ceramic Phantom

Bell & Ross: BR 03-92 Ceramic Phantom

Bell & Ross: BR 03-92 Ceramic Commando

Bell & Ross: BR 03-92 Ceramic Commando

Bell & Ross: BR 03-92 Carbon Ceramic

Bell & Ross: BR 03-92 Carbon Ceramic

Vacheron Constantin: Patrimony Traditionnelle Day-Date mit Gangreserve Collection Excellence Platine

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Vacheron Constantin: Traditionnelle Day-Date mit Gangreserve Collection Excellence Platin

In der Collection Excellence Platine stellt Vacheron Constantin erstmals ein Modell vor, dass es nicht schon in anderen Materialvarianten gab: Die Patrimony Traditionnelle Day-Date mit Gangreserve soll mit ihren drei Zusatzfunktionen das Segment der mittleren Komplikationen stärken.

Vacheron Constantin: Patrimony Traditionnelle Day-Date mit Gangreserve Collection Excellence Platin

Vacheron Constantin: Patrimony Traditionnelle Day-Date mit Gangreserve Collection Excellence Platin

Das fein verzierte Manufaktur-Automatikkaliber 2475 SC ist von einem 39,5 Millimeter großen und 10,65 Millimeter hohen Platingehäuse mit Saphirglasboden umgeben. Den Gestaltungsregeln der Platinkollektion entsprechend, bestehen auch das Zifferblatt, die Krone und die Doppelfaltschließe aus dem kostbaren Metall, das Armband wird mit einem Faden aus Seide und Platin vernäht. Die 100 Exemplare des Zeitmessers tragen die Genfer Punze als Zeichen ihrer hochwertigen Verarbeitung und feinen Werkverzierung. Sie kosten je 76.000 Euro. ak


Nomos Glashütte: Zürich Weltzeit nachtblau

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Nomos: Zürich Weltzeit nachtblau

Als Weltzeituhr Zürich nachtblau erhält nach der Ahoi ein weiteres Modell von Nomos Glashütte ein neues Zifferblatt. Die hellen Aufdrucke der Minuterie und der 24 Städte für die Zeitzonen heben sich gut lesbar von dem nachtblauen Hintergrund ab. Das kleine rote Häuschen markiert die Anzeige der Heimatzeit.

Nomos: Zürich Weltzeit nachtblau

Nomos: Zürich Weltzeit nachtblau

Die Zürich Weltzeit nachtblau ist mit dem neuen Swing-System ausgestattet – so wird aus dem Automatikkaliber Xi das DUW 5201. Kennzeichnend für das Swing-System ist unter anderem die thermisch gebläute Unruhspirale. Das Werk verfügt des Weiteren über einen Sekundenstopp und eine Gangdauer von etwa 42 Stunden. Die Zürich Weltzeit nachtblau kostet 4.200 Euro.

Breitling: Transocean 38

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Breitling: Transocean 38

Vor 56 Jahren lancierte Breitling das Modell Transocean. Schon damals prägte die Fliegeruhr ein klassisch elegantes Erscheinungsbild. Auch die neue Transocean 38 bleibt dem Design des Vorgängermodells mit dem historischen Markenlogo in Gold, den applizierten Strichindexen und der Zeigerform treu.

Breitling: Transocean 38

Breitling: Transocean 38

Doch statt wie üblich das Datumsfenster bei drei Uhr zu platzieren, erhält die Neuheit ein Großdatum bei der Zwölf. Hinter der Komplikation verbirgt sich ein Modul von Dubois Dépraz, das Breitling auf das COSC-zertifizierte Eta-Automatikkaliber 2892 aufsetzt. Die Hülle bildet ein 38 Millimeter großes Stahlgehäuse, das Drücken bis 10 Bar stand hält und wie das Original an einem geflochtenen Stahlband getragen wird. Um die Transocean 38 sein Eigen zu nennen, sind 4.850 Euro nötig. mf

JeanRichard: 1681 mit kastanienbrauner PVD-Beschichtung

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JeanRichard: 1681 mit kastanienbrauner PVD-Beschichtung

Mit einer neuen Variante der 1681 ergänzt JeanRichard die gleichnamige Uhrenkollektion zum Herbst. Passend dazu ist das 44-Millimeter-Gehäuse des neuen Zeitmessers braun PVD-beschichtet. Es umgibt das mattschwarze oder beige Zifferblatt der Dreizeigeruhr ebenso wie das Automatikkaliber JR1000. Neben einer Gangreserve von 48 Stunden liefert das Werk eine Datumsanzeige bei drei Uhr. Getragen wird die neue 1681 an einem braunen Kalbslederband oder einem Kautschukarmband in Braun beziehungsweise Schwarz. Sie kostet 6.200 Euro. sk

JeanRichard: 1681 mit kastanienbrauner PVD-Beschichtung

JeanRichard: 1681 mit kastanienbrauner PVD-Beschichtung

Apple Watch – eine neue Generation Smartwatch?

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Eines von vielen Zifferblättern der Apple Watch.

Nun ist es soweit. Das “nächste große Ding” ist recht klein geraten: Die von Apple vorgestellte Smartwatch trägt den Namen Apple Watch und wird in zwei Größen erhältlich sein; mit 38 und 42 Millimetern Seitenlänge. Dazu in einer Vielzahl von Gehäusematerialien. Etwa in Edelstahl, schwarzem Edelstahl (Space Black genannt, mit DLC-Beschichtung), Aluminium (Space grey) oder sogar in 18 Karat Roségold. Auch bei den Armbänder gibt es eine Variantenbreite, wie man sie von Apple-Geräten nicht kannte: Leder, Kautschuk, Milanaise und sogar ein modisches Loop-Lederamband haben die Designer vorgesehen.

Von der Apple Watch wird es drei Kollektionen mit zahlreichen Varianten geben.

Von der Apple Watch wird es drei Kollektionen mit zahlreichen Varianten geben.

Die größten Individualisierungsmöglichkeiten bietet das hochauflösende, berührungssensible Zifferblatt, das mit einem Saphirglas geschützt ist. Hier stehen der Phantasie kaum digitale Grenzen entgegen. Apple gibt den Einstiegspreis mit 349 Dollar an. Die Uhr soll Anfang kommenden Jahres lieferbar sein. Allerdings nur die Watch genannte Edelstahlversion. Für die Watch Sport und die Watch Edition mit dem Rosegoldgehäuse gibt es noch keinen Liefertermin. Geladen werden die Uhren über eine induktive Dockingstation, sie funktionieren nur in Zusammenarbeit mit einem iPhone. Weitere Infos wie Akkulaufzeiten, Gewicht und die Bauhöhe der gewichtig erscheinenden Uhr sind noch nicht verfügbar.

Eines von vielen Zifferblättern der Apple Watch.

Eines von vielen Zifferblättern der Apple Watch.

Technisch bietet die Uhr eine Vielzahl an Möglichkeiten, die wie vom iPhone bekannt durch Apps weiter entwickelt werden können. Besonders romantisch: Man kann den von einem Sensor auf der Gehäuserückseite erfassten Herzschlag mit seinem Nächsten teilen – wenn dieser auch eine Apple Watch besitzt. Kurzes Resümee: Die Krone als Steuerungsinstrument zu nehmen ist so brillant wie naheliegend und damit dürfte Apple wieder einmal die Abkürzung auf dem mühsamen Weg zu guter Bedienbarkeit gefunden haben. Die Begutachtung der Bedienbarkeit muss in der Praxis erfolgen, die Anmutung erscheint jedoch dem ambitionierten Preis angemessen. Kurzum: an vielen derzeit noch leeren Handgelenken werden wir demnächst etwas zu bestaunen haben. Das mag dem Uhrenmarkt in der Gesamtheit zugute kommen. Oder wann stand zuletzt auf der Spiegel-Homepage eine Uhr im Mittelpunkt und nicht das neue iPhone?

Zenith: El Primero Chronomaster 1969 „Tribute to the Rolling Stones“

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Zenith: El Primero 1969 "Tribute to The Rolling Stones"
Zenith: El Primero 1969 "Tribute to The Rolling Stones"

Zenith: El Primero 1969 “Tribute to The Rolling Stones”

Die Uhrenmanufaktur Zenith ist eine Partnerschaft mit den Rolling Stones eingegangen, deren erstes Ergebnis das Sondermodell El Primero Chronomaster 1969 „Tribute to the Rolling Stones“ darstellt. Selbstverständlich ziert die berühmteste Zunge der Welt das Zifferblatt des neuen Modells – wenn auch dezent integriert in den Stundenzähler bei der Sechs. Eine weitere Besonderheit ist die im Zifferblattausschnitt sichtbare Hemmung mit Anker und Ankerrad aus Silizium. Hier treffen Design und Funktion aufeinander: Die blauen Siliziumteile sind nicht nur ein Blickfang, sondern sorgen auch für ein reibungsarmes Zusammenspiel der Hemmungskomponenten. Die Sonderedition wird vom Manufakturkaliber El Primero 4061 zum Ticken gebracht, ist auf 250 Exemplare limitiert und kostet 7.700 Euro. ak

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